

«Himmuschwarz,
sing für mi,
i möcht lieber flüchtig si.»
Alva Lün - Himmuschwarz
Lyrische Texte, eine Stimme, die unter die Haut schlüpft, und schwebende, reduzierte Sounds –
Die Schweizer Mundart-Band Alva Lün balanciert auf einer feinen Linie zwischen entrückter Zerbrechlichkeit und roher musikalischer Intensität.
Andrea Pfeifer (Voc), Flo Baumann (Keys), Tobi Müller (Bass) und Phippu Ryf (Drums) sind seit Jahren in der Schweizer Independent-Szene unterwegs, lieferten Soundtracks für diverse Film- und Fernsehproduktionen und fühlen sich auf kleinen, intimen Bühnen zu Hause.
Dort bleibt alles nah, handgemacht und unverstellt – und die Geschichten, die Alva Lün erzählt, entfalten ihre eigentümliche Kraft.




Biographie
Andrea Pfeifer und Philipp Ryf lernten sich 2012 bei der Probe eines Folk-Projekts kennen und entdeckten dort ihre gemeinsame Liebe für schlichte, melodische Songs. Spontan begannen sie, zweistimmig zu singen – erst Covers, dann eigene Stücke. An den Lagerfeuern kleiner Festivals entwickelten sie daraus ihre eigene «Hitparade» – eine augenzwinkernde Songreihe, die das Publikum ebenso begeisterte wie sie selbst. Das ursprüngliche Folk-Projekt wurde bald darauf beendet, doch das spielte keine Rolle mehr: Aus der Leichtigkeit des Zusammenspiel war bereits Alva Lün geboren.
In den darauffolgenden Jahren spielten sie mit wechselnden Gastmusikern und veröffentlichten 2017 schliesslich ihr Debütalbum Tick Tock. Ihre Songs fanden ihren Weg in Film- und Fernsehproduktionen – unter anderem in den ZDF-Thriller Die Jägerin und die SRF-Reportage Blicke ins Jenseits.
Mit wachsender Resonanz formte sich auch die Band weiter: Seit 2017 gehören Tobi Müller und Flo Baumann fest zu Alva Lün – und verleihen dem sphärischen Sound Tiefe, Weite und rhythmischen Boden. Gemeinsam entstand 2021 das Album Siren.
2022 beschloss die Band, sich ausschliesslich auf Mundart-Stücke zu konzentrieren.
Mit dem aktuellen Projekt kehrt Alva Lün zu den akustischen Wurzeln zurück. Nach der elektronisch geprägten Produktion von Spieguwäut (2024) entsteht nun ein reduzierterer Sound, der Klang, Stimme und Text ins Zentrum rückt – mit dem Wunsch, das Essenzielle hörbar zu machen.