
Andrea Pfeifer - Stimme, Komposition, Lyrics
Philipp Ryf - Perkussion, Beats, Gitarre, Backings
Florian Baumann - Keys, Komposition
Tobi Müller - Bass
Alva Lün – rätoromanisch für weisser Mond – umgibt ein Geheimnis, welchem man nie so ganz auf die Spur kommt. Da stehen vier Menschen völlig ungekünstelt auf der Bühne, scherzen und lachen – um im nächsten Moment eine so unwirkliche und ergreifende Ästhetik zu kreieren, dass einem das Herz aus der Brust springen will. Abseits vom Mainstream und stets etwas medienscheu bezaubert die Band mit ihrer Fusion aus reduziertem Indie, Trip-Hop und erzählender Liedkunst.
Ihre Musik schmeckt nach Regen und Leben, nach epischen Nächten und zerbrechlicher Melancholie. Und sie möchte vor allem eins: einen Raum kreieren, in dem für eine Weile nichts anderes mehr zählt, als die schlichte Freude darüber, lebendig, atmend – und fühlend zu sein.
Diskographie
2019 - Tick Tock
2021 - Siren
2024 - Spieguwäut
Alva Lün
Bio
Die Schweizer Band Alva Lün wurde 2012 gegründet, als Andrea Pfeifer und Philipp Ryf bei einer Probe für ein Pagan-Folk-Projekt aufeinandertrafen – und rasch ihre gemeinsame Liebe für schlichte Singer-Songwriter-Stücke entdeckten.
Erste musikalische Versuche am Lagerfeuer – spontan und ungeplant – führten zur Gründung von Alva Lün.
In den folgenden Jahren veröffentlichte das Duo zahlreiche Songs mit Gastmusikern, 2019 erschien ihr Debütalbum «Tick Tock». Der Song «Turning Point» fand seinen Weg in den ZDF-Thriller «Die Jägerin», weitere Stücke sind im Dokumentarfilm «Hirten» der Künstlerin Mia Leu zu hören.
Grössere Aufmerksamkeit erhielt die Band durch ein vielbeachtetes Interview über Andrea Pfeifers Nahtoderfahrung, welches weit über die Musikszene hinaus berührte. Ihr Lied «Iz Hie» wurde daraufhin zum Titelsong der SRF-Reportage «Blicke ins Jenseits».
Mit wachsendem Interesse formte sich auch die Band weiter: Seit 2017 sind Tobi Müller und Flo Baumann feste Mitglieder von Alva Lün – und verleihen dem sphärischen Mundartsound Tiefe, Weite und rhythmischen Boden.
Mit dem aktuellen Projekt wendet sich die Band wieder stärker den akustischen Wurzeln zu. Nach der elektronisch geprägten Produktion von «Spieguwäut» entsteht nun ein reduzierterer Sound, der Klang, Stimme und Text ins Zentrum rückt – mit dem Wunsch, das Essenzielle hörbar zu machen.










